Tuchel über seine Rückkehr nach Dortmund in der Champions League


Die Rede ist nicht von einem Trainerwechsel. Tuchel und sein Team sind heute am 17.02.2020 bereits in Dortmund gelandet und bereiten sich bereits mit ihrem Abschlusstraining auf das morgige Spiel vor. Ex-Dortmundtrainer spricht über seine emotionale Reise.

Trotz der Probleme die Borussia Dortmund momentan in der Defensive hat, hat Tuchel Respekt. „Sie können in einem Spiel sechs oder sieben Tore schießen“. Er sagt auch er und sein Team müsse die Emotionen aus dem Spiel nehmen und kontrolliert spielen.

Tuchel in Dortmund

„Es waren aufregende Jahre hier. Es ist ein bisschen ein komisches, aber auch ein schönes Gefühl“ so der 46-Jährige. „Aber es geht am Ende nicht um mich, sondern wir spielen ein Fußballspiel.“ sagte er am Dienstagabend vor dem Achtelfinale gegen seinen Ex-Verein. Während seines Sabbatjahres sagte er auch Anstellungen bei RB Leipzig und bei Hamburg ab bevor er nach Jürgen Klopps Rücktritt bei Borussia Dortmund 2017 anheuerte. Er spielte eine gute Saison. Sogar so gut, dass er einen BVB Rekord aufstellte. In der Saison 2015/2016 spielte er mit der Borussia 14 Spiele lang ohne Niederlage.

Flucht vor Watzke?

Der ehemalige Trainer und der Geschäftsführer entzweiten sich nach dem Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus 2017. Das Team musste den darauf folgenden Tag direkt wieder spielen. Das entschied Watzke, da die möglichen nächsten Termine alle belegt waren. Das fanden Tuchel und auch einige Spieler nicht gut. Dennoch spielte der BVB am folgenden Tag gegen Monaco. Einige Zeit später, musste der 46-Jährige nach einem DFB-Pokalsieg den Verein verlassen.

Tuchel erwartet Offensivspektakel

Das Spiel gegen Borussia Dortmund sei „eine Riesenherausforderung. Da hat meine persönliche Situation sehr, sehr wenig mit zu tun.“ Das Zusammentreffen beider offensivstarken Teams würde ein Spektakel werden. „Hätte ich nicht das Privileg, an der Seitenlinie zu sein, würde ich es mir anschauen“, sagte er: „Wir müssen intelligent spielen, nicht zu emotional. Wir müssen ruhig und clever sein.“

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Julian Buschmann

Julian wurde wie viele andere Fans auch, im Alter von sechs Jahren von seinem Vater zum ersten Mal mit ins Stadion genommen. Seither ist er Borusse durch und durch. Im Alter von 18 fing er an zu jedem Spiel von Borussia Dortmund zu gehen, auch weite Strecken waren kein Hindernis. Die Südtribüne war sein Zuhause. Jetzt möchte Julian sein Hobby zu seinem Beruf machen und hier auf MEIN09 über seinen Verein berichten.

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