Verlässt Jadon Sancho den BVB in Richtung Heimat?

Der 19-Jährige Offensivspieler ist heiß begehrt. Seit einiger Zeit wird den Topclubs Europas Interesse nachgesagt. Englischen Medien zufolge könnten die Blues ein Angebot von umgerechnet knapp 118 Millionen Euro.

Dem englischen Club FC Chelsea lag eine Sperre der FIFA von zwei Transfersfenster auf. Die Blues waren gesperrt worden, nachdem sie innerhalb mehrerer Saisons gegen rund 150 Bestimmungen für den Kauf von 69 Akademiespielern verstoßen haben.

Das Offensivtalent – heiß begehrt

Trotz des zarten Alters, macht sich Jadon Sancho beim BVB immer beliebter. Und nicht nur bei den Dortmunder. In England verursacht er viel Aufsehen. Manchester United ist laut der englischen Zeitschrift Mirror auch interessiert und wollte auf einen Wunschspieler im Januar verzichten. Bereiten auch die Red Devils ein Angebot für Sancho im Sommer vor? Auch Liverpool sei interessiert berichtet goal.com. Demnach sei Jürgen Klopp bereit mehr als 80 Mio zu zahlen.

Chelsea beschäftigt sich mit der Personalie Jadon Sancho

Laut Medien interessieren sich die Topclubs für den jungen Starspieler von Borussia Dortmund. Zum ersten Mal, ist eine mögliche Ablösesumme im Spiel. Die Londoner hätten nach ihrer Sperre im Januar zum ersten Mal wieder aktiv Spieler verpflichten können und haben sich bewusst dagegen entschieden. Im Gespräch bei dem 3. Platzierten der englischen ersten Liga soll auch Moussa Dembele sein. Der 23-Jährige Franzose soll zwischen 60-70 Mio Euro kosten.

Michael Zorc dementiert Angebote für den Flügelspieler

In seinem Interview dementiert Zorc den Kontakt zu Interessenten. Zudem soll die Schmerzgrenze der Dortmunder für Sancho 150 Mio Euro betragen. Da die Londoner in der ersten Phase nicht aktiv waren, stehen ihnen in der Sommertransferphase rund 180 Mio zu. Es bleibt demnach abzuwarten ob die Engländer sich für Jadon Sancho entscheiden. Klar ist, Chelsea ist interessiert an beiden Spielern, und durch Dortmunds Schmerzgrenze für Sancho werden nicht beide Spieler verpflichtet werden können. Doch für die Blues besteht Hoffnung. Der Englischen Zeitung Evening Standard zufolge, sei man bereit das Budget zu erhöhen.