Jonathan David will in die Bundesliga! – BVB mit enormen Interesse
Update (29.02.2020): Erst kürzlich berichtete MEIN09.de, dass der gefragte Gent-Torjäger Jonathan David aktuell von zahlreichen europäischen Topklubs beobachtet wird. Darunter natürlich auch Borussia Dortmund. Nun nimmt der erst 20_jährige Offensiv-Allrounder Stellung zu den anhaltenden Gerüchten.
„Deutschland steht an erster Stelle“, erklärte David-Berater Mavromaras überraschend gegenüber interdipendenza.net. Der Torjäger wurde eigentlich nach einer Wechselmöglichkeit zu Inter Mailand gefragt. Anschließend fügte er hinzu: „Ich habe nie etwas über Inter gehört“. Generell sei Italien „nicht (…) Priorität“. Das sei nichts gegen Inter Mailand, aber „im Moment haben andere Ligen Priorität“. Davids Ziel sei nämlich die Bundesliga. Es müsste allerdings schon ein Topklub der höchsten deutschen Liga sein. „Es ist sein Wunsch, sich in einer der fünf stärksten Meisterschaften weiter zu verbessern“, erklärte Mavromaras abschließend.
Ursprünglicher Bericht: BVB nimmt Jonathan David ins Visier
Borussia Dortmund schaut sich weiterhin intensiv nach neuen Talenten um. Der BVB ist stets bemüht das neue Mega-Talent nach den Vorbildern von Jadon Sancho, Ousmane Dembélé oder auch jüngst Erling Haaland zu finden. Dabei sind die Dortmunder nun anscheinend auf den 20-jährigen Offensiv-Allrounder Jonathan David gestoßen.
Jonathan David ist aktuell ohne Frage eines der gefragtesten Talente Europas. Neben Borussia Dortmund sollen mit dem FC Porto, Ajax Amsterdam, Olympique Lyon, dem FC Arsenal, dem FC Everton, Bayer Levekusen, Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig, Manchester United und Inter Mailand eine ganze Reihe europäischer Topklubs an dem Kanadier interessiert sein.
Berater forciert Wechsel
Kein Wunder denn Jonathan David sorgte jüngst erst mit einem Dreierpack gegen VV St. Truiden für aufsehen. Der Offensiv-Allrounder führt die belgische Torjägerliste an und erzielte bereits 22 Treffer in 37 Pflichtspielen. Hinzu kommen noch 10 Vorlagen des Kanadiers. Das sind durchaus beeindruckende Werte.
Somit ist es kein Wunder, dass sein Berater einen Wechsel forciert „Ohne Zweifel: Jonathan ist bereit für den nächsten Schritt“, erklärte Nick Mavromaras im Gespräch mit Het Laatste Nieuws. „Gent hat seine Karriere angeschoben, der Verein hat viel für ihn getan. Ich verstehe, dass sie ihn gerne noch länger halten wollen, aber Jonathan will voraus. Die belgische Liga ist fantastisch für junge Spieler, aber es kommt der Moment für die nächste Etappe und die bricht im Sommer an“, führte der Berater des 20-jährigen Talents weiter aus.
Deutlich mehr als 25 Millionen Euro Ablösesumme
Allzu voreilig sollte die Entscheidung für einen Wechsel allerdings nicht getroffen werden. „Sein endgültiges Ziel ist es, für einen der fünf besten Vereine der Welt zu spielen“, erklärte Mavromaras. Dennoch müsse Jonathan David vorerst bescheiden bleiben. „Aber vorerst müssen wir bescheiden bleiben. Der nächste Schritt in seiner Karriere darf nicht zu groß werden.“ Es darf noch kein zu großer Verein sein. „Zum Beispiel Arsenal. Da sprechen wir über die Top fünf in der Premier League. Der nächste Schritt muss ein intelligenter sein, da ist das vielleicht ein zu großer Sprung im Moment. Das ganze Paket muss stimmen.“ Borussia Dortmund hat mit zahlreichen Talenten wie Jadon Sancho, Christian Pulisic oder jüngst Erling Haaland bereits bewiesen, dass der Klub eine wunderbare Station für so einen Zwischenschritt ist. Eventuell könnte das ein entscheidendes Argument für die Dortmunder sein.
Günstig dürfte der Transfer für die Borussen ohnehin nicht werden. „Im Januar lag ein Rekordangebot auf dem Tisch, aber das haben wir abgelehnt. Unser Ziel ist es, diese Mannschaft zusammenzuhalten, auch nach dem Sommer. Wir haben den Vertrag von David aus gutem Grund bis 2023 verlängert“, erklärte Michel Louwagie, der Sportliche Leiter Gents. Unter 25 Millionen Euro würde der Klub nicht einmal über einen Verkauf nachdenken. „Es ist wunderbar, dass wir mit David einen Top-Torschützen haben, aber wir wollen ihn vor allem halten. Jedenfalls lassen wir so einen Spieler nicht für 25 Millionen gehen.“