Echte Liebe? Haaland verzichtete auf 40 Millionen Euro, um zum BVB zu wechseln


Erling Haaland überzeugt beim BVB bisher durchgehend mit bereits 12 Toren in 8 Pflichtspielen. Hinzu kommt noch eine Vorlage des Norwegers. Doch die Verpflichtung des Torjägers gestaltete sich alles andere als einfach. Neben Borussia Dortmund waren nämlich noch zahlreiche andere europäische Topklubs wie Juventus Turin oder Manchester United an Erling Haaland interessiert. Nun kommen immer mehr Details über das Angebot von Manchester United ans Licht.

Die Red Devils waren im Winter, ähnlich wie der BVB, auf der Suche nach einem Torjäger. Da dürfte es niemanden verwundern, dass auch Manchester United ein Auge auf Erling Haaland geworfen hatte. Haaland soll sich bereits bei Malmö FF mit Ole Gunnar Solskjær über einen späteren Wechsel zu Manchester United verständigt haben. Diese Abmachung hielt der Norweger schlussendlich nicht ein und das, obwohl die Red Devils ein lukratives Angebot vorlegten.

United bot 40 Millionen Euro Handgeld

Wie die Sport Bild berichtet, soll Manchester United ganze 60 Millionen Euro für Erling Haaland geboten haben. Mit 20 Millionen Euro wollten die Red Devils die Ausstiegsklausel von Erling Haaland ziehen und 40 Millionen Euro sollten als Handgeld für den Norweger gelten. Haaland hat sich schlussendlich dennoch für Borussia Dortmund entschieden.

„Manchester United war sehr interessiert an Erling. Wir haben uns lange unterhalten“, bestätigt RB-Sportdirektor Christoph Freund. Am Ende hatte der BVB aber die besseren Argumente. „Von Dortmund hat Michael Zorc als Erster mit uns Kontakt aufgenommen. Wobei es vorher schon Gespräche zwischen dem BVB und Erlings Berater gab. Es waren viele Vereine interessiert, aber Dortmund hatte wohl einfach die besten Argumente. Der BVB hat genau diesen Spielertypen für diese Position gesucht. Und wie man sieht, war es eine gute Entscheidung.“

Am Ende wird auch das Gewähren der 75 Millionen Ausstiegsklausel entscheidend für den Wechsel zum BVB gewesen sein. Manchester United wollte so eine Klausel nämlich nicht akzeptieren. Die Klausel kann frühestens im Sommer 2022 gezogen werden. Der Marktwert des Norwegers wird dann höchstwahrscheinlich schon im dreistelligen Bereich liegen.

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Fabian Budde

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