Aktionen der Ultras Dortmund


Seit einiger Zeit stehen die Ultras in einem schlechten Licht. Nicht nur die Dortmunder sondern auch einige andere sind es, die unter anderem mit Spielabbrüchen drohen. Doch trotzdem sind es immer wieder die Ultras, die Choreos aufbauen und planen.

Einige Choreographien durfte man sich im Stadion der Borussen bereits anschauen. Darunter einige beeindruckende wie zB. die letzte, die über insgesamt drei Tribünen ging. Da staunten auch die Gäste nicht schlecht.

Spendenaufruf der Ultras

Über die sozialen Medien und per Aushang im Stadion ermöglichten die Ultras zu spenden. Und zwar für die Kosten der letzten Choreo und auch um weitere so grandiose Choreographien zu ermöglichen. Doch bei dem schlechten Licht, indem die Ultras aus Dortmund momentan stehen hätte man nicht mit einer solchen Summe an Spenden gerechnet.

Rund um das Spiel gegen Freiburg hing The Unity im Stadion ihre Spendendosen auf, sodass Fans ungezwungen spenden konnten. Nun ist auch die letzte Spendendose ausgezählt worden und die Ultras veröffentlichen die Summe und bedanken sich recht herzlich.

Insgesamt 75.687,22 Euro wurden gespendet. Das ist eine große Summe. „Ein wenig ungläubig blicken wir auf das Ergebnis“, schrieben sie. „Für diese unfassbare Summe können wir uns bei allen Spenderinnen und Spendern einfach nur herzlich bedanken“.

Spendensumme höher als erwartet

Die Spendensumme war viel höher als erwartet. Man erwartete wohl nur eine Summe um die Kosten der letzten Choreo zu decken: „Aufgrund eurer großartigen Unterstützung können wir nicht nur die Kosten für die vergangenen Choreos decken, auch für zukünftige Aktionen haben wir nun wieder ausreichend finanzielle Reserven, sodass wir auf absehbare Zeit auf Sammlungen verzichten werden.“

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Julian Buschmann

Julian wurde wie viele andere Fans auch, im Alter von sechs Jahren von seinem Vater zum ersten Mal mit ins Stadion genommen. Seither ist er Borusse durch und durch. Im Alter von 18 fing er an zu jedem Spiel von Borussia Dortmund zu gehen, auch weite Strecken waren kein Hindernis. Die Südtribüne war sein Zuhause. Jetzt möchte Julian sein Hobby zu seinem Beruf machen und hier auf MEIN09 über seinen Verein berichten.

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