Erling Haaland über BVB-Wechsel: „Es war die beste Option“


Erling Haaland ist momentan ohne Frage einer der aufregendsten Talente Europas. Der BVB kann sich glücklich schätzen, dass Sturm-Talent einer Menge von Topklubs vor der Nase weggeschnappt zu haben. Nun erklärt der Norweger, weshalb er sich für die Borussen entschieden hat.

Der 19-jährige Norweger ist beim BVB grandios gestartet. Haaland glänzte mit 8 Toren und einer Vorlage in seinen ersten 5 Pflichtspielen für dem BVB. So ist es kein Wunder, dass andere Topklubs das Mega-Talent bereits beobachten.

Im Interview mit dem norwegischen TV-Sender Viasport, erklärte Haaland seine Entscheidung zum BVB zu Wechseln. „Es ging darum, den für mich besten Klub zu finden. Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, dass Dortmund die beste Option ist. Dort hatte ich das beste Gefühl, und darum wurde es Dortmund“, erklärte der Norweger.

Die ersten Gedanken über einen Wechsel zum BVB habe der Norweger bereits im Sommer gehabt. „Als die Saison vorbei war, habe ich mit meinem Vater gesprochen. Da hat er Dortmund zu keinem Zeitpunkt erwähnt. Dann habe ich ihn gefragt, was denn mit dem Klub wäre. Der würde mir gut gefallen. Er sagte: Mal schaun. Und plötzlich wurde das eine Option“, sagte Haaland.

Haaland verteidigt Star-Berater Mino Raiola

Abschließend schwärmte das BVB-Talent noch von seinem umstrittenen Berater Mino Raiola. „Raiola ist der Beste auf der Welt in dem, was er tut. Er bekommt viel Kritik. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass er einen so großartigen Job macht.“ Der Star-Berater vertritt neben Haaland auch viele andere große Fußballer wie Zlatan Ibrahimovic, Paul Pogba  oder Gianluigi Donnarumma.

Raiola stand unter anderem 2017 stark in der Kritik, als er seinen Klienten Gianluigi Donnarumma aus dessen Vertrag beim AC Mailand klagen wollte. Viele Fans pfiffen das damals 18-jährige Torwart-Talent dafür aus. Doch damit nicht genug. Donnarumma wurden sogar von Milan Fans beleidigt. Diese hängten ein großes Banner mit dem Text „Verletzung der Moral heißt also, sechs Millionen Euro zu verdienen und deinen parasitären Bruder zu ernähren? Verschwinde, unsere Geduld hat ein Ende!“ auf.

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Fabian Budde

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