Witsel kritisiert Haaland: „Er ist ein Killer, ABER…“


Unsere Borussia aus Dortmund ist nach den Siegen gegen Frankfurt, PSG und Bremen wieder auf der Siegerstraße. Die Dortmunder Leistung wusste durchaus zu überzeugen und Führungsspieler Emre Can sprach von einem „sehr erwachsener“ Auftritt. BVB-Spieler Axel Witsel findet dennoch einen Grund, um Kritik zu üben.

Speziell BVB-Torjäger Erling Haaland müsse noch etwas kollegialer werden. „Er ist ein Killer, er braucht nicht viele Chancen, um ein Tor zu erzielen. Ich denke aber, dass er vor allem am Ende kollegialer sein und abspielen hätte können“, erklärte Witsel.

Der BVB-Sechser bezog sich dabei auf eine Chance kurz vor dem Ende des Spiels. Haaland schoss dabei aus spitzen Winkel aufs Tor, statt zu einem, besser positionieren Mitspieler zu passen.

Eine gewisse Ballverliebtheit merkte man Haaland das ganze Spiel über an. Trotzdem sei „jeder glücklich“ das Mega-Talent beim BVB zu haben, betone Witsel.

Axel Witsel: Wir hatten eine top Woche

Auch die Teamleistung in der ersten Halbzeit kommt bei Axel Witsel nicht gut weg. „Mit der ersten Hälfte waren wir nicht happy. Da hat Werder besser gepresst, war mehr am Ball. Physisch und mental ist das nach Champions-League-Spielen manchmal schwierig, in die Partie zu finden.“

Nach dem 0:1 von Dan-Axel Zagadou habe der BVB dann aber gespielt „wie immer“, erklärte Axel Witsel. „Werder musste etwas aufrücken, das hat uns Räume gegeben. Wir haben zwei Tore gemacht, es hätten sogar mehr sein können. Und wir haben wieder kein Gegentor kassiert, das ist auch wichtig.“

Das Team habe eine „top“ Woche gehabt. „Alle haben hart gearbeitet, von hinten bis vorne. Hoffentlich geht das so weiter“, analysierte Witsel zufrieden.

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Fabian Budde

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