Endspiel für Lucien Favre und Thomas Tuchel?


Nach dem Überraschendem Pokalaus, und den schwankenden Leistungen in der Bundesliga hofft man allgemein auf einen Erfolg in der Champions League. Viele Fans fordern den Rücktritt des BVB-Coaches. Aber nicht nur der Schweizer steht in der Bredouille.

Borussia Dortmunds Leistungen geben Anlass zur Sorge, doch der Vorstand des Vereins spricht dem Trainer sein Vertrauen zu. Doch nach den Niederlagen in Leverkusen und Bremen, könnte das Achtelfinale der Champions League ein Endspiel für Trainer Lucien Favre sein.

Tuchel unter Zugzwang

Auch in Paris sieht es alles andere als rosig aus. Zwar steht der französische Meister dieses Jahr wieder auf Platz eins, dennoch verlangt man einiges mehr vom Ex- Trainer der Borussen. Man sehnt sich nach den großen Erfolgen auf internationaler Bühne. So könnte ein CL-Aus der Pariser auch das Aus des Trainers bedeuten.

Zorc sieht gute Chancen

„Wir gehen nicht als Favorit in das Duell mit PSG, sind aber auch nicht chancenlos. Wenn wir zwei gute Tage erwischen, ist vieles möglich“ sagte der Sportdirektor. Auch Tuchel gab ein Statement zum Duell gegen seinen Ex Club ab. Auf die Frage ob er zuversichtlich sei, weil der BVB momentan so viele Gegentore kassiert antwortete der Rekordtrainer „Aber ich bin mir auch sicher, dass sie in jedem Spiel sechs bis sieben Tore schießen können. Mit dem aktuellen Kader hat Dortmund sehr gute Möglichkeiten, so Zorc. „Es ist natürlich schwer, sich in der europäischen Spitze dauerhaft zu etablieren. Das ist es für Paris trotz ihres starken Kaders aber auch.“ betont er.

PSG mit ähnlichen Problemen wie BVB

Borussia Dortmund steht auf dem dritten Platz der Bundesliga, während Paris Saint Germain auf dem ersten Platz ist. Mit Abstand. Doch die Verhältnisse sind andere. In Frankreich hat man weniger Gegenwehr als in Deutschland. PSG ist seit 21 Pflichtspielen ungeschlagen, und dennoch lässt man zu viele leichte Gegentore zu. Während man in Führung geht, lässt das Offensivspiel nach und der Gegner kann Punkten. Das scheint das Problem beider Mannschaften zu sein. In der Offensive schießt man die Tore, viele Tore. In der Defensive lässt man aber zu viel zu. Das Duell gegen den Ex-Trainer bleibt also spannend, auch wenn der BVB in keiner Favoritenrolle steckt gibt es Chancen.

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Julian Buschmann

Julian wurde wie viele andere Fans auch, im Alter von sechs Jahren von seinem Vater zum ersten Mal mit ins Stadion genommen. Seither ist er Borusse durch und durch. Im Alter von 18 fing er an zu jedem Spiel von Borussia Dortmund zu gehen, auch weite Strecken waren kein Hindernis. Die Südtribüne war sein Zuhause. Jetzt möchte Julian sein Hobby zu seinem Beruf machen und hier auf MEIN09 über seinen Verein berichten.

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