Herrscht dicke Luft bei Borussia Dortmund? – Favre widerspricht Hummels

Herrscht dicke Luft bei Borussia Dortmund? – Favre widerspricht Hummels

Nach der 4:3 Pleite in Leverkusen herrscht in Dortmund dicke Luft zwischen dem Abwehrchef Mats Hummels und Trainer Lucien Favre. Man ist sich uneinig was die Gründe für die Niederlage sei.

Die zweite Niederlage in Folge ist ein Dämpfer für Borussia Dortmund. Nachdem man in der 64. Minute durch Raphael Guerreiro in Führung ging, fühlte sich das Spiel gewonnen an. Doch durch Tore von Leon Bailey und Lars Bender in der 81. und 82. Spielminute verlor man nicht nur die Führung sondern geriet sogar in Rückstand.

Der BVB zu passiv

Immer wieder verliert Borussia Dortmund die Führung und damit auch oft das Spiel. Der Grund dafür ist laut Mats Hummels klar. „Wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht, aber sind ab der 70. Minute passiv geworden und haben uns tief hinten reindrängen lassen. Es ist ein wichtiger Punkt, dass wir aktiv bleiben und nicht den Gegner stark machen“ sagte er.

Trainer Lucien Favre stimmte dem nicht zu. „Passivität? Das war nicht der Grund.“ Laut ihm müsse die Mannschaft bei Ballbesitz geduldiger spielen, nicht nur nach vorne sondern den Ball auch mal hinten halten. Dennoch scheint dem Trainer doch noch nicht klar zu sein woran es liegt.  „Ich hatte, seitdem ich Trainer bin, selten eine Mannschaft, die solche Schwierigkeiten hat. Das Alles ist momentan schwer zu erklären“

Zumindest dem neustem Transfer stimmt Favre zu

 „Man muss – auf gut Deutsch gesagt – einfach dreckiger sein, auch mal Foul spielen“ erklärte der Neuzugang Emre Can gegenüber Sky Sport. „Alle zusammen müssen verteidigen. Wir müssen alle zusammen defensiv besser stehen – von vorne bis hinten. Da meine ich nicht nur den Torwart oder die Verteidiger, sondern alle.“ Dies müsse die Mannschaft, die „Alle zusammen müssen verteidigen. Wir müssen alle zusammen defensiv besser stehen – von vorne bis hinten. Da meine ich nicht nur den Torwart oder die Verteidiger, sondern alle.“ Das müsse die Mannschaft, die in den Augen des deutschen Nationalspielers „extrem viel Potenzial hat“ allerdings noch lernen.

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Julian Buschmann

Julian wurde wie viele andere Fans auch, im Alter von sechs Jahren von seinem Vater zum ersten Mal mit ins Stadion genommen. Seither ist er Borusse durch und durch. Im Alter von 18 fing er an zu jedem Spiel von Borussia Dortmund zu gehen, auch weite Strecken waren kein Hindernis. Die Südtribüne war sein Zuhause. Jetzt möchte Julian sein Hobby zu seinem Beruf machen und hier auf MEIN09 über seinen Verein berichten.

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